Über Meteora habe ich vor einigen Jahren in einem Dokumentarfilm gehört und gesehen. Mir war klar, dass ich eines Tages diese Gegend besuchen werde. Und hier bin ich nun am dreizehnten Tag meiner Reise. Ich stand früh auf weil ich Meteora mit wenigen Touristen erleben wollte und das war absolut richtig, den später strömte ein Bus nach dem anderen in die schmalen Straßen rund um Meteora.
Die Gegend ist einfach nur malerisch, es ist unglaublich was die Mönche hier ab dem 11 Jahrhundert auf die Felsen aufgebaut haben. Man kann die Schönheit dieser Gegend in kein Bild fassen, in Wirklichkeit siegt es viel schöner aus.
Einige der Klöster können besichtigt werden, ich habe den Varlaam Kloster besucht. Von innen war dieser mit biblischen und christlichen Motiven sowie Ikonen Bildnissen bemalt. Die Innenräume durften nicht fotografiert werden.
Nach dem Ausflug bin ich zurück nach Kalabaka gefahren, um eine Motorrad Werkstatt aufzusuchen. Bei Hobbyshop konnte man mir weiter helfen. Hier habe ich eine neue Kette erhalten.
Während die Kette getauscht wurde, hat mir der Vater vom Besitzer vieles erzählt und mich mit Pflaumen aus seinem Garten versorgt.
Außerdem wurde festgestellt, dass der Lenkkopflager hinüber war. Vor der Abreise war der noch in Ordnung, nun war ein Rastpunkt spürbar. Aus Sicherheitsgründen habe ich beschlossen diesen tauschen zu lassen, allerdings müsste dieser erst bestellt werden und wäre Tag später in der Werkstatt. Somit habe ich einen Tag Zwangspause eingelegt. Hier in Kalabaka sind die Menschen sehr freundlich und hilfsbereit.
Meine Handschuhe habe ich notdürftig von einer Schneiderin geflickt bekommen. Die nette Dame wollte für die Leistung kein Geld annehmen.
Ich habe die Zeit zum Ausruhen genutzt und bin abends nochmals nach Meteora gefahren um den Sonnenuntergang zu erleben. Dieser war fabelhaft, ich wünschte Natalia wäre mit dabei.
Tagesstrecke: 24km.
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